Tobia Bezzola
Tobia Bezzola
Direktor des Museums Folkwang, Essen
geboren 1961 in Bern (CH). Studium der Philosophie und Kunstgeschichte, lebt in Düsseldorf.
1995–2012 Kurator am Kunsthaus Zürich. Seit 2013 Direktor des Museums Folkwang, Essen. Zahlreiche Publikationen und Ausstellungen zur Kunst der klassischen Moderne und der Gegenwart, Fotografie und Video. Ausstellungen (Auswahl): Christian Schad 1894–1982, 1997; Max Beckmann und Paris – Matisse, Picasso, Braque, Léger, Rouault, 1998; Alberto Giacometti, 2001; Sade, surreal, 2001; Wallflowers, 2002; Ferdinand Hodler. Landschaften, 2004; André Breton: Dossier Dada, 2005; In den Alpen, 2006; Erwin Wurm. Hamlet, 2007; Europop, 2008; Pablo Picasso. Die erste Museumsausstellung, 2010; Joseph Beuys. Difesa della Natura, 2011; Christian Marclay. The Clock, 2012; Paul Gauguin. Das druckgraphische Werk, 2012.
Berthold Ecker
Berthold Ecker
Leiter Referat Bildende Kunst der Kulturabteilung der Stadt Wien
*1961 Linz; Kunsthistoriker, Kurator und Autor, lebt in Wien.
Seit 1991 Referat Bildende Kunst der Kulturabteilung der Stadt Wien; 1998 Gründung des MUSA Museum auf Abruf; Neuorganisation der Sammlung zeitgenössischer Kunst, seit 2003 Leiter des Referats Bildende Kunst der Kulturabteilung der Stadt Wien 2003; Gründung (gemeinsam mit Bernhard Denscher) des Monats der Fotografie Wien und Europäischer Monat der Fotografie; seit 2007 Leiter des MUSA – Ausstellungsfläche für die zeitgenössische Sammlung der Kulturabteilung der Stadt Wien.
Ausstellungen u.a.: Oberösterreich, die Zeichnung im 20. Jahrhundert, OÖ Landesgalerie, Linz, Steyr 1999; Leopold Birstinger, Leopoldmuseum Wien, 2003-2004; Mutations I-III, Public Images – Private Views im Rahmen des europäischen Monats der Fotografie, MUSA und diverse Institutionen in Paris, Berlin, Bratislava, Moskau, Rom, Luxemburg 2008-2010; Die fünfziger Jahre, Kunst und Kunstverständnis in Wien, MUSA, 2009; Die sechziger Jahre. Eine phantastische Moderne, MUSA, 2011; Lieselott Beschorner. Zwischen Abstraktion und Groteske, MUSA, 2011; Beauty Contest, ACFNY + MUSA, New York, Wien 2011-2012; Die siebziger Jahre. Expansion der Wiener Kunst, MUSA, 2013; Die achziger Jahre in der Sammlung des MUSA, 2015
Adolf Krischanitz
Adolf Krischanitz
Architekt
geboren 1946 in Schwarzach im Pongau (AT). International tätiger Architekt mit Büros in Wien und Zürich. Neben Wohn-, Bildungs-, und Laborbauten, wie etwa einem Forschungslabor am Novartis- Campus in Basel, zahlreiche Kunst- und Kulturprojekte, z.B. Umbau der Wiener Secession, temporäre Kunsthallen in Wien und Berlin, Erweiterung des Museums Rietberg in Zürich, Sanierung und Erweiterung des Museums des 20. Jahrhunderts (21er Haus) in Wien sowie umfassender Umbau und Neukonzeption des Konzernhauptsitzes der Zurich Insurance Company Ltd. in Zürich. 1991–1995 Präsident der Wiener Secession. Lehraufträge in Wien, München, Karlsruhe und Berlin. 1992 Berufung zum Professor für Stadterneuerung und Entwerfen an die Universität der Künste Berlin.
Sabine Oppolzer
Sabine Oppolzer
Redakteurin, Ö1/ORF
geboren 1961 (AT). Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft, lebt in Wien. 1994–1999 freie Mitarbeiterin bei der Tageszeitung Die Presse. Seit 1998 Redakteurin bei Ö1/ORF Radio in der Abteilung „Aktuelle Kultur“ (kurzzeitige Tätigkeit beim ORF-Fernsehen); verantwortlich für die Ressorts „Bildende Kunst“ und „Architektur“ – mit einem speziellen Interesse für Kunst im öffentlichen Raum.
Anda Rottenberg
Anda Rottenberg
Kunsthistorikerin und Kunstkritikerin
geboren 1944 in Nowosibirsk (SU). Ausstellungskuratorin, Kunsthistorikerin und -kritikerin, lebt und lehrt in Warschau. 1970 Abschluss des Studiums an der Warschauer Universität. 1973–1986 Polnische Akademie der Wissenschaften. 1993–2001 Leiterin der Nationalen Kunstgalerie Zache˛ ta in Warschau. Tätigkeit in verschiedenen Ausschüssen und Gremien, z. B. 2005–2007 Vorsitzende des Programmbeirats und Programmverantwortliche des Warschauer Museums für moderne Kunst. Autorin zahlreicher, in viele Sprachen übersetzter Texte zur Kunst; jüngste Veröffentlichungen: Sztuka w Polsce 1945–2005 (Kunst in Polen 1945–2005), 2005; Przecia˛g. Teksty o sztuce polskiej lat 80 (Fischzug. Texte zur polnischen Kunst der Achtzigerjahre), 2009. Seit 1980 Kuratorin bzw. Kokuratorin zahlreicher Ausstellungen innerhalb und außerhalb Polens, z. B. für die Gwangju Biennale und die Biennale von Sao Paolo. 1973–2001 Kommissarin und Kuratorin des polnischen Pavillons der Biennale von Venedig. Umfangreiche bilaterale Ausstellungsprojekte, z. B. Moskwa – Warszawa/Warszawa – Moskwa 1900–2000, 2004; Tür an Tür. Polen – Deutschland. 1000 Jahre Kunst und Geschichte, Martin-Gropius-Bau, Berlin 2011–2012.